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Vereinsreisen

Wenn jemand eine Reise tut,
So kann er was verzählen.
D'rum nahm ich meinen Stock und Hut
Und tät das Reisen wählen.
Matthias Claudius (1740 - 1815)

Getreu nach diesem Motto organisiert unser Verein seit vielen Jahren gemeinsame Tagesausflüge, bei denen weder Kameradschaft noch das leibliche Wohl zu kurz kommen. Einige Eindrücke unserer vergangenen Reisen finden sie nachfolgend.

 

Vereinsreise 2014

Eine Fahrt in die Ostschweiz

Impressionen zum Anlass

 


Vereinsreise 2013

Eine Schiffahrt auf dem Doubs

Impressionen zum Anlass

 


Vereinsreise 2012

Alles Käse rund um den Zigerschlitz?

Gespannt warteten am frühen Morgen rund 30 Mitglieder des Gewerbevereins Wolfwil auf den Start der diesjährigen Vereinsreise. Auch in diesem Jahr verriet uns Trudi Kölliker nichts über unser Reiseziel.
Der erste Stau erwartete und bereits im Kreisel in Boningen. Dies konnte die gute Stimmung der Reisenden aber nicht trüben. Der Morgenkaffee, serviert vom Präsidenten, und die ersten Sonnenstrahlen weckten allmählich die Lebensgeister . So konnten wir die Fahrt Richtung Zürichsee und Linthebene geniessen. Unser Chauffeur, Paul Zeltner, führte uns zu unserem ersten Boxenstop auf den Kerenzerberg. Im Restaurant Seeblick hoch über dem Walensee erwartete uns ein reichhaltiges Zmorgebuffet.

Und jetzt? Noch immer blieb das weitere Ziel unserer Reise das Geheimnis des Chauffers und natürlich unserer Reiseleiterin Trudi Kölliker! Gestärkt stiegen wir wieder in den Car und fuhren zurück in die Linthebene. Den nächsten Halt machten wir in Weesen am Walensee. Am Ufer begrüsste uns eine Schwanenfamilie und ein Entenschwarm – und ein Schiff der Walenseeflotte. Nun gings also aufs Wasser. Für die Meisten war es die erste Fahrt auf dem Walensee.

Auf dem Weg nach Quinten, unserem nächsten Etappenziel, wurde zum Apéro der Quintener Federweisser degustiert. Quinten am Ufer des Walensees ist nur per Schiff erreichbar. Im speziellen, fast mediterranen Klima, gedeihen Feigen, Palmen und natürlich Trauben. Der Ort strahlt eine grosse Ruhe aus und wir konnten unsere Mittagsrast mit Spaziergängen, Restaurantbesuch und gemütlichem Beisammensein geniessen. Nach der Mittagspause rief das Schiffshorn zur Weiterfahrt nach Walenstadt. Hoch über dem See liessen sich im Nebeldunst nun die Gipfel der Churfirsten erkennen und wir konnten den Seerenbachwasserfall bewundern. Dies ist der höchste Wasserfall der Schweiz und einer der höchsten in ganz Europa. Auf einer Länge von rund 600 m ergiesst er sich über 3 Stufen in den Walensee. Bald schon erreichte das Schiff Walenstadt und für uns hiess es wieder umsteigen in den Car.

Durch den „Zigerschlitz“ via Netstal und Glarus erreichten wir den Urnerboden, wo uns die nächste Überraschung erwartete. In einer Alpkäserei begrüsste uns eine charmante junge Käserin, welche den ganzen Sommer über mit der Milch von 80 Kühen rund 10 Tonnen Käse und als Nebenprodukt Butter herstellt. Natürlich durften wir den Käse probieren und auch kaufen. Vom Urnerboden führte uns der Weg auf einer eindrücklichen Fahrt über den Klausenpass ins Urnerland. Souverän lenkte Paul Zeltner sein grosses Gefährt um viele Kurven entlang steiler Abhänge. In Altdorf konnten wir einen kurzen Blick auf das Telldenkmal werfen, welches vom Wolfwiler Künstler Richard Kissling geschaffen wurde.

Über die Axenstrasse erreichten wir unser letztes Etappenziel Merlischachen am Vierwaldstädtersee. In der heimeligen Atmosphäre des Swiss Chalet genossen wir unser Abendessen. Gestärkt und sicher auch etwas müde von den vielen Eindrücken und Erlebnissen stiegen wir ein letztes Mal in den Car und machten uns auf den Heimweg. Dank unserem kompetenten und zuverlässigen Chauffeur kamen wir alle gesund und munter in Wolfwil an und verabschiedeten uns mit einem grossen Dankeschön bei unserer Reiseführerin Trudi Kölliker. Alle waren sich einig, dass diese Reise kein „Käse“ war.

Wir freuen uns alle schon auf die nächste von Trudi organisierte Vereinsreise!

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Vereinsreise 2011

VOM EMMENTAL INS ENTLEBUCH

Über 40 Teilnehmer machten sich Anfang September auf den Weg um die von Trudi Kölliker organisierte Gewerbevereinsreise 2011 zu erleben. Jagte die gute Seele im letzten Jahr die Teilnehmer über verschiedene Pässe und beanspruchte dabei den Mageninhalt vereinzelter Mitglieder, versprach sie dieses Jahr eine etwas ruhigere Reise. Doch weit gefehlt! Vor allem die Lachmuskeln wurden über Stunden aufs äusserste gereizt! Doch davon am Schluss des Berichtes.

Gemächlich startete der Bus am Morgen bei der Gemeindeverwaltung Wolfwil. Wie immer war das Reiseziel ein gut gehütetes Geheimnis. Um die Zeit zu überbrücken, wurde das aktuelle Oltner Tagblatt verteilt, was der Reisegruppe verdankenderweise von Beat Nützi zur Verfügung gestellt wurde. Auch wurden erste Lose der bevorstehenden Gewerbeausstellung WOGA von Anfang Oktober verkauft. In einigen Sitzreihen konnten vereinzelt Jubelschreie vernommen werden, die auf Treffer schliessen liess. Der Car unter der Führung von Paul Zeltner steuerte das Emmental an und gegen halb zehn durfte die Reisegruppe einen liebevoll zubereiteten Brunch in der Schautöpferei Aebi Trubschachen zu sich nehmen. Erstmals an diesem Tag bekamen einige Damen glänzende Augen, als sie die herrlich verzierten Töpfe, Teller, Kannen oder andere keramisch bearbeitende Gegenstände gesehen hatten.

Nach dem wohltuenden Zwischenhalt war klar, dass der nächste Haltepunkt nicht weit entfernt lag. Im Fabrikladen der Traditionsfirma Kambly konnten die Vereinsmitglieder einen geschichtlichen Einblick erhaschen, mehr über die Zubereitung von feinem Gebäck erfahren und natürlich praktisch alle Varianten des gluschtigen Kambly Sortiments kosten. Dass so fast alle Mitreisenden mit schwer beladenen Plastiksäcken, voll mit Chrömli das Haus verliessen, ist wohl nicht zu verdenken.

Als nächster Programmpunkt stand die interessante Führung durch die Heimwerkstätte Bärau an. Eindrücklich wurde der Reisegruppe das Werken und Schaffen mit behinderten Menschen erläutert, Rundgänge durch die verschiedenen Arbeitsräume gewährt und Kontakte zu Heimbewohnern ermöglicht. Der detaillierte Einblick in die Arbeit und Kontakt zu behinderten Menschen wurde von allen Teilnehmern sehr begrüsst und in folgenden Gesprächen wurde immer wieder unterstrichen, wie wichtig solche Stätten für Menschen mit Behinderungen oder Süchten sind.

Im späteren Nachmittag setzte sich der Bus vom Emmental Richtung Entlebuch in Bewegung. Bald einmal stand das Abendessen auf dem Programm, doch wo Trudi ein geeignetes Lokal gebucht hatte, war noch nicht bekannt. Erst als der Bus Richtung Flühli fuhr und die enge Strasse auf über 1`300 Meter über Meer in Angriff nahm wusste fast die gesamte Besatzung des Reisecars dass es ins Stäldeli zum allseits bekannten und beliebten Wirtepaar Waldis ging. Bei stahlblauem Himmel wurde die Gruppe mit lupfigen Handörgeliklängen am Reiseziel empfangen. Familie Waldis begrüsste persönlich und die Freude, hier einen gemütlichen Abend zu verbringen war auf beiden Seiten spürbar. Als Überraschungsgast hatte die Reiseleitung den bekannten Alleinunterhalter Schösu engagiert. Die Stunden bis zur Abreise waren geprägt von hochstehenden Gaumengenüssen, kühlem Bier, edlem Rotwein und dazwischen Komik, Witz und Musik eines sympathischen und glänzenden Künstlers, dem sein Auftritt sichtlich Spass bereitete.

Auf der Heimfahrt wurde dann noch das 3:1 der Schweizer Nationalmannschaft gegen Bulgarien gefeiert und beim Abschied in Wolfwil gingen alle Gewerbler mit neuen Eindrücken und dem Wissen, einen sinnvoll schönen Tag erlebt zu haben ins Bett.

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Vereinsreise 2010

PASS AUF - PASS AB

Um Sieben Uhr Morgens ist die Welt noch in Ordnung... das dachte sich auch die Organisatorin Trudy Kölliker, als sie über 40 Mitglieder des Gewerbevereins Wolfwil zur alljährlichen Vereinsreise antraben liess. Wie gewohnt wusste ausser ihr und dem Buschauffeur Paul Zeltner niemand, wohin die Reise führen würde. Der Car schlug erst einmal die Route Richtung Innerschweiz ein. Das Bordpersonal verteilte Kaffee, frische Gipfeli, Mutschli, Schoggistängeli und dazu die aktuelle Ausgabe des Oltner Tagblattes, welche vom Chefredaktor Beat Nützi freundlicherweise gratis zur Verfügung gestellt wurde! Um 08:42 Uhr verliess der Bus die Autobahn. Die Reisenden befanden sich kurz vor dem Gotthardtunnel und verköstigten sich gerade mit feinem Weisswein und gluschtigen Speckzopfstücken, als der Chauffeur mit viel Geschick die gewundene Strasse hoch Richtung Andermatt kurvte. Ein paar Filmfanatiker erinnerten sich an James Bond, der hier 1964 im Film "Goldfinger" den gleichnamigen Bösewicht über genau diese Strasse Richtung Furkapass verfolgte.

Im Restaurant "Drei Könige und Post" in Andermatt kam es zum ersten Halt und bevor es auf knapp 2`500 m.ü.M. gehen sollte, konnte die Blase noch kurz entleert werden. Nun kam der interessante Teil: Durch das sehenswerte Ursental, vorbei an Hospental, Zumdorf, dem kleinsten Dorf der Schweiz und weiter in die Höhe. Die neu eröffnete Strecke der Realp-Furkabahn hatten während des Aufstiegs einige immer im Blickfeld. Nach erreichen der Passhöhe stach der Car auf der anderen Seite wieder hinunter in den Kanton Wallis und hielt erst vor einer Gondelstation erneut an. Das Rätselraten hatte hier ein Ende. In grossen Buchstaben war das Ziel des Ausfluges an der Passagiergondel angepinselt. Das bekannte Bergdorf Bettmeralp, welches an der Gewerbeausstellung WOGA 2011 in Wolfwil als Gastsektion vertreten sein wird konnte nun von den interessierten Gewerblern näher kennengelernt werden. Der Touristikverantwortliche Hans Wespe begrüsste die Gruppe in der weltweit bekannten Kapelle "Maria zum Schnee". Hier berichtete er erstaunliches über das schmucke Dorf, welches im Winter, wie im Sommer von Touristen gerne besucht wird. Wespe führte die Wolfwiler auch durch die "Alphitta", eine vollausgestattete Sennenhütte aus dem letzten Jahrhundert. Hier bekamen die Talbewohner einen Eindruck unter welchen Umständen früher auf der Alp gearbeitet und gelebt wurde. Dieser Kulturschock wurde bei einem guten Glas Walliserwein verarbeitet.

Nun wartete ein nährendes Mittagessen im Restaurant Lusa auf die hungrige Meute. Der Salat, das Steak mit Pommes und die süsse Glace waren ein kulinarischer Höhepunkt des Ausfluges. Doch dieser war noch nicht zu Ende. Nach einem verdauenden Spaziergang durch das autofreie Bettmeralp ging es per Gondel auf das 2`858 Meter hohe Bettmerhorn. Von hier hatten die Reisenden einen atemberaubenden Ausblick auf den Aletschgletscher. Zurecht wurde dieser Teil Schweiz von der UNESCO zu einem Weltkulturerbe ernannt. Langsam machten sich die Leute gruppenweise zurück Richtung Talstation. Im Car traf man alle dann wieder und Paul Zeltner chauffierte die muntere Truppe über den Grimselpass in den Kanton Bern. Die Reise führte durchs Haslital, vorbei an der Gelmerbahn, Aareschlucht nach Meiringen und dort über den dritten Pass, dem Brünig in die Zentralschweiz, zum Hotel Landhaus in Giswil. Obwohl es einigen Mitreisenden nach so vielen Auf und Ab in der Magengegend nicht mehr so gut ging, half die frische Luft und die wunderbare Aussicht dies zu vergessen und den liebevoll zubereiten Fitnessteller bei einem beruhigenden Glas Merlot zu geniessen. Auf der letzten Etappe der Reise wurde es bei den schnulzig schönen Liebeslieder von Elvis Presley ziemlich ruhig im Car. Ein mehr als PASSabler Tag voller Erlebnisse und unvergesslicher Eindrücke neigte sich dem Ende zu.

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Vereinsreise 2009

S`Appenzöll isch de Wahnsinn

Ein Wagnis für Leute, die gerne alles wissen ist eine Fahrt ins Blaue!
Trotzdem meldeten sich knapp 40 Personen für die Gewerbevereinsreise 2009 an. Man vertraute der bewährten Organisatorin Trudi Kölliker blind. In aller Herrgottsfrühe, noch bevor der erste Hahn zu Krähen getraute, verliess der Reisebus mit Steuermann Paul Zeltner die Nebelbank Wolfwil und fuhr Richtung Zürich los. Man weiss ja: „Z`Züri schynt dän z`Sunne!“ Kurz vor der Weltmetropole schwenkte der Car rechts weg, entlang dem Zürichsee und kurvte dann durchs Zürcher Oberland, vorbei an herrlichen Weiden und noch schöneren Beizli Richtung Turbental. Langsam kamen grosse Hungergefühle auf. Die Meute wurde unruhig und vielleicht bereuten schon einige die Reise angegangen zu sein. Ziel der morgentlichen Strecke war das drei Kantoneegg; der Hulfteggpass mit seinem einladenden gleichnamigen Restaurant. Diverse frische Brote und Gipfeli, verschiedene Früchte, Jogurt, Fleisch und Speck, Eier und Rösti, viele weitere Köstlichkeiten und dazu Kaffee, Milch und Orangenjus. Die Augen glänzten vor Freude und der Magen knurrte jetzt vor Glück! Ein Brunch, wie im Schlaraffenland. Bei schönster Aussicht genossen die Reisenden diesen Halt und redeten für einmal nicht von Kalorien oder zuviel Pfunden. Es wurde einfach nur gefuttert!

Frisch gestärkt ging die Reise durchs Toggenburg weiter. Der Säntis im Blick fuhr die Truppe ins schöne Appenzellerland ein. „High Noon“ erreichte der Car den gleichnamigen Hauptort von Appenzell Innerroden. Die Türen öffneten sich auf dem Firmengelände der Appenzeller Alpenbitter AG. Ein erwartungsvolles Raunen durchflutete den Passagierraum. Nach dem feinen Brunch wäre jetzt ein „Verrisserli“ gar nicht schlecht! 42 Kräuter und 29% Appenzeller Spirit. So kennt man das Original. Eine angenehme Duftbombe strömte den Besuchern dann auch entgegen, als sie die Räumlichkeiten dieses 1902 gegründeten Familienbetriebes durchschritten. Die interessante Führung endete vor einem kleinen unscheinbaren Chalet. Dieses hatte es aber in sich! Hier kamen alle in den Genuss die diversen alkoholischen Köstlichkeiten zu probieren. Wenn man bedenkt, dass vor Jahrzehnten der Appenzeller sogar von Ärzten empfohlen wurde, war dies praktisch eine kleine Gesundheitskur! Fröhlich gestimmt und mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen nahm die Gruppe von Reiseleiterin Trudi danach kleine Lunchsäckli in Empfang. Die kommenden Stunden waren drum zur freien Verfügung gedacht. Während ein Teil sich mit der Gondel auf die 1`644 Meter hohe Ebenalp begaben und dort das Wildkirchli besichtigten oder einen atemberaubenden Blick über das Alpsteingebiet genossen, kneippten andere in kühlen Bergbächen mit „nackten Scheichen“ herum. Wiederum andere ruhten sich in der Gartenwirtschaft des Restaurant Sonne, gleich neben dem geschichtswürdigen Landsgemeindeplatz bei einem kühlen Bier aus.

Am frühen Abend ging es dann Richtung Teufen weiter. Das Erlebnis Waldegg stand als letzter Höhepunkt auf dem Programm. Im Schnuggebock wird die Zeit 80 Jahre zurückgedreht. Mit staunenden Augen und etlichen „Lueg ou do! Weisch no!“ Gefühlen wagte man diese herrliche Zeitreise. Zum Verzehr wartete eine herzhafte Gerstensuppe und ein feiner Bauernsalat. Der Hauptgang kam aus dem Kessel: Appenzeller Chäshörnli mit gehacktem Rindfleisch und Epfelmus und zum Dessert wurde eine verführerische gebrannte Creme serviert! Zwischen den Mahlzeiten flanierten die beeindruckten Vereinsmitglieder durch die liebevoll und äusserst originell eingerichteten Räumlichkeiten. Sei es das alte Schulzimmer, der Coiffeursalon oder der Tante Emma Laden. Überall gab es etwas zu entdecken. Sogar die WC-Anlagen waren ein Ort zum Verweilen! („Oder haben Sie schon mal in einem Restaurant an eine Holzbeige geschifft?“) Und der unvergleichbare Appenzellerwitz fehlte auch nicht. In der Person des Stahlbuebs Jock servierte ein motivierter Angestellter einige zu lachtränen rührende Geschichten rund um seine Person. Als der Car die Heimfahrt in dunkler Nacht antrat stand das Personal mit wehenden Nastüchern vor der Waldegg und verabschiedeten die Gruppe aus dem Kanton Solothurn. Für einige war die Rückfahrt eine Reise ins Land der Träume für andere ein Moment den herrlichen Tag nochmals Revue passieren zu lassen.

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Vereinsreise 2008

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Vereinsreise 2007

Das Fliegen lernen

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Vereinsreise 2006

Reise mit Spendenübergabe ins Diemtigtal

Im September trafen sich 25 Vereinsmitglieder zur alljährlichen Vereinsreise. Das Reiseziel war dieses Jahr nicht zufällig gewählt. Wie viele Teile der Schweiz wurde auch das Diemtigtal im August 2005 von einem schrecklichen Unwetter heimgesucht. Als Folge von anhaltenden Regenfällen, brachten grosse Geröllmassen verschiedene Bäche zum überlaufen. Diese Wassermassen überschwemmten weitläufige Gebiete im Diemtigtal und die Schäden sind bis heute sichtbar. Da der Gewerbeverein Wolfwil mit dem Diemtigtal eine engere Beziehung pflegt, war es für die Mitglieder selbstverständlich, in dieser schwierigen Situation Hilfe anzubieten.

Vor Ort waren die Aufräumarbeiten mit Hilfe von Freiwilligen, Militär und Zivilschutz bereits sehr gut abgedeckt. So entschloss sich der Vorstand des Gewerbevereins kurzerhand eine Spendeaktion ins Leben zu rufen. Anlässlich dieser Reise sollte nun ein Check mit dem eingegangenen Betrag überbracht werden. Die Carfahrt wurde durch ein von Trudi Kölliker und Ruth Wyss gespendetes Apero versüsst. Ebenfalls stand ein kleines Quiz rund ums Diemtigtal auf dem Programm. Nach einem herzlichen Empfang in Oey wurden die Wolfwiler mit einer eindrücklichen Diaschau an die verheerende Katastrophe erinnert. Es waren Bilder, die einen tiefen Einblick in die verzweifelte Situation im August 2005 gaben. Beim späteren Rundgang durch das Dorf konnten sich alle über den Stand der Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten orientieren. Obwohl schon viel geleistet wurde, erinnern noch etliche Spuren an das Unwetter. Die materiellen Schäden sind auch grösstenteils von Versicherungen gedeckt. Trotzdem bleiben für die Gemeinde noch offene Beträge in Millionenhöhe stehen.

Beim gemeinsamen Nachtessen, zu dem auch Gemeindepräsident Hans Küng und Gewerbevereinspräsident Adrian Mani eingeladen waren, durfte Georg Lindemann den Check in Höhe von Fr. 3`740.00 überreichen. Küng freute sich sichtlich und dankte herzlich. Jeder Franken sei ein Beitrag zum Wideraufbau, meinte Küng. Ebenfalls verkündete er, dass für die kommende Wintersaison alles parat sei. Den Gästen würde sich das Tal wieder von seiner besten Seite zeigen. Bei den Wolfwilern entstand der Eindruck, dass bereits jetzt schon alles für Reisende ins Diemtigtal getan wurde. Mit einem guten Gefühl und der Gewissheit, dass weitere Gewerbler ihr Herz im Berner Oberland verloren haben, fuhr die Gruppe wieder zurück ins Gäu. An dieser Stelle dankt der Gewerbeverein Wolfwil allen Vereinen, Privatpersonen und Geschäftern von Wolfwil für ihre grosszügige Anteilnahme am Spendenaufruf. Wie sinnvoll das Geld im Diemtigtal eingestzt wurde, davon kann sich jeder bei einem Besuch in diesem Naherholungsgebiet im Berner Oberland selber überzeugen.

Impressionen zum Anlass

 

 

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Termine & Veranstaltungen

WT Datum Veranstaltung Zeit Ort
Info
DO 18.01.2024 Vorstandssitzung (Prov) 19.00 Wolfwil
DO 07.03.2024 Vorstandssitzung (V. GV) 19.00 Wolfwil
DO 21.03.2024 Generalversammlung 18.30 Wolfwil Restaurant Eintracht
DO 18.04.2024 Besichtigung Baustelle "neues Schulhaus" 18.30 Wolfwil  
DO 12.09.2024 Vorstandssitzung 19.00 Wolfwil
DO 14.11.2024 Gwärblertisch: ST-Keramik
07.30 Fulenbach ST-Keramik (Ausstellung)
DO 14.11.2024 Vorstandssitzung/-essen 19.00 Wolfwil
           
 DO 16.01.2025 Vorstandssitzung (Prov.) 19:00 Wolfwil  
 - März/April
Aktivität/Gwärblertisch -  -  Details folgen...
 DO 06.03.2025 Vorstandssitzung  19:00 Wolfwil  
 DO 08.05.2025 Generalversammlung 18.30 Wolfwil Restaurant Post

 

 

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